Archiv für den Monat: August 2016

Der venezianische Garten

Das bisweilen sehr heiße und trockene Klima Italiens bestimmt die regionalen Möglichkeiten der Gartengestaltung.

Die Form eines typisch italienischen Gartens geht zurück auf die Zeit der Renaissance. Florenz, Rom und das venezianische Festland waren zu jener Zeit Hochburgen der Gartenkunst. Einerseits erinnern viele Stilelemente an das barocke Parterre des französischen Gartens. Buchsbaumhecken unterteilen den Garten in kleinere Räume. Auch die mittelalterliche Gestaltung des Hortus Conclusus wurde mit Laubengängen, Mauern und Hecken wieder aufgegriffen. Die Fläche des Gartens wurde stets nach geometrischenVCE Garten 2 klein Vorlagen unterteilt, Hecken, Bäume und Sträucher wurden in Form geschnitten. Blumen finden in einem solchen Gartenkonzept ihren Platz in der Regel in Vasen. Im Unterschied zu den französischen Gärten hat der italienische Garten keine langen Sichtachsen. Wegen häufigen Wassermangels bevorzugte man in Italien immergrüne Pflanzen. Der Garten war weniger als Ort der Erholung seiner Besitzer, sondern viel mehr ein Mittel der Repräsentation. Weiterlesen

Venedig ‚DOC‘

auf den Spuren Venezianischer Geschichte läßt es sich am besten wandeln, wenn es Nacht wird in der Lagunenstadt.vce nacht 5 klein VCE Nacht 3 klein

Die lärmenden Tagestouristen haben nach 20h längst die Stadt verlassen. Leise plätschert das Wasser in den Kanälen.

Schritte hallen durch die Calli. Menschen sitzen in Restaurants und geniessen den Abend, während fahles Mondlicht dVCE Nacht 2 kleinurch die laue Sommer- abendluft fließt. Weiterlesen